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293 Fälle im Jahr 2024

Fallstatistik AS Dortmund 2024

Die Außenstelle Dortmund betreute im vergangenen Jahr insgesamt 293 Fälle. Das sind 93 Fälle weniger als im Jahr 2023.

Der Rückgang der Fälle liegt keinesfalls am Rückgang der Straftaten, sondern an einer geänderten Vorgehensweise zwischen der Polizei, Frauenberatungsstelle und der Außenstelle Dortmund. So melden sich Opfer der häuslichen Gewalt öfter zuerst bei der Frauenberatungsstelle.

In der Statistik nicht enthalten sind zahlreiche telefonische Auskünfte und Beratungen, sowie verschiedene einzelne Betreuungen und Hilfen, deren Fallzahlen unter „Sonstiges“ aufgeführt sind (Gerichtsbegleitung, Betrug, Internetkriminalität, Unterstützung beim OEG & SGB14, etc.).

Neben den wichtigen immateriellen Hilfen, wie Beratung, Beistand, Unterstützung und Organisation von Hilfen im Netzwerk und Begleitungen zu Gerichtsterminen, wurden auch materielle Hilfe in unserer Außenstelle geleistet. Hintergrund für Zahlungen sind materielle Schäden, die den Opfern durch Straftaten entstanden sind. Insgesamt wurden € 8.510,- an Soforthilfen, sowie € 7.896,- an Opferhilfe, als auch 80 Beratungsschecks zu je € 190,-, also € 15.200,- ausgegeben.

Die Entscheidung über materielle Hilfen liegt im Ermessen unserer erstklassig ausgebildeten Opferhelfer und -helferinnen und orientiert sich u.a. an der Schwere der Straftat, sowie der persönlichen Bedürftigkeit der Betroffenen.

Verfasserin: Helene Lomkin

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